Mittwoch, 11. Dezember 2013

Frauenkrankheiten, Symptome

ANOREXIA NERVOSA:

Auch Magersucht genannt, betrifft Heranwachsende und junge Frauen, die sich unter dem Zwang, dünn sein zu wollen, selbst zum Hungern zwingen. Es handelt sich dabei um eine psychische Störung, deren tiefere Ursachen Identitätsprobleme und der Kampf um die Kontrolle sind. Die Wahrnehmung des eigenen Körpers ist verzerrt. Diese Frauen erleben sich, auch wenn sie schon untergewichtig sind, immer noch als zu dick. Vielfach wechseln Appetitlosigkeit oder das Verleugnen von Hungergefühl mit unkontrollierter Esslust ab. Die Gegenreaktion nach solchen Essorgien ist oft willentliches Erbrechen oder Einnahme von Abführmitteln, um die Nahrung wieder loszuwerden. Trotz ihrer ausgezehrten Erscheinung sind sie häufig überaktiv, betreiben mit fanatischer Hingabe mehrstündige Trainingsprogramme oder betätigen sich vermehrt in einer Sportart. Sie stellen überhöhte Ansprüche an sich und ihre Leistungen und werden von ihren Eltern oft als echte Perfektionistinnen beschrieben. Das Ausbleiben der Menstruationsblutungen ist ein typisches Symptom von Anorexie, jedoch kein essentielles Element der Störung.

BRUST: SELBSTUNTERSUCHUNG

Am besten 10 Tage nach Beginn der Monatsblutung. Nach der Menopause an einem bestimmten Tag im Monat. Nach einen heißen Bad, im Sitzen, bei guter Beleuchtung vor dem Spiegel. Die Arme hängen seitlich herab; betrachten Sie das Muster, das die Blutgefäße bilden; achten Sie auf ungewöhnliche Schwellungen, Grübchen oder Hautrunzeln.

Im Liegen, eine Hand befindet sich hinter dem Kopf, die zweite tastet die Brust ab, Handtuch oder Kissen auf der Untersuchungsseite unter die Schulter schieben. Beginnend an der Oberseite neben der Achselhöhle, tasten Sie die Brust mit leichtem Druck in kleine Kreisbewegungen im Uhrzeigersinn ab; 2 cm näher bei der Brustwarze die nächste Kreisbewegungen beginnen, bis die ganze Brust einschließlich Brustwarze untersucht ist. Zuletzt drücken Sie die Brustwarze zusammen. Tritt Flüssigkeit aus, lassen Sie sich unverzüglich untersuchen.

BRUSTDRÜSENENTZÜNDUNG:

Ganz selten tritt sie außerhalb der Stillzeit auf. Klingt die Entzündung nicht nach einiger Zeit ab, kann es durch eitrige Einschmelzung des Drüsengewebes zu einem Brustdrüsenabszess kommen. Die Anzeichen einer B. sind Rötung, Verhärtung, Schmerzhaftigkeit, Fieber. Zur Verhütung sollen die Brustwarzen schon in der Schwangerschaft durch kalte Waschungen und Frottieren abgehärtet werden. Während der Stillzeit ist auf eine richtige Stilltechnik und Pflege der Brustwarzen zu achten. Brustwarzen vor und nach dem Stillen mit abgekochtem Wasser oder dreiprozentigem Borwasser von Milchresten säubern, zwischen den Mahlzeiten mit weichem, keimfreiem Tuch abdecken.


BRUSTKREBS:

Eine bösartige Geschwulst der Brustdrüsen; vorwiegend Deckgewebsgeschwulst, selten Bindegewebsgeschwulst; am häufigsten zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr. B. ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Die Häufigkeit steigt mit zunehmendem Alter. Der B. beginnt bei 80% der Frauen mit einem zunächst schmerzlosen, langsam wachsenden Knoten, der sich bei rund 50% im oberen äußeren Quadranten befindet. Wegen der geringen oder fehlenden Beschwerden bemerken viele Frauen die Geschwulst erst spät und meist durch Zufall beim Baden. Anzeichen und Symptome im späteren Stadium sind: lokaler Schmerz; Vergrößerung des Knotens; Knoten in der Achselhöhle; Veränderungen der Brustwarze; wunde Stellen; Absonderung; Schlupfwarze; Geschwüre; Hautveränderungen: Grübchen, Runzeln. Behandlung: radikale Mastektomie, bei der Brust, Lymphknoten und darunter liegende Muskeln entfernt werden; abgewandelte radikale Mastektomie: Entfernung der Brust, Lymphknoten und umgebendem Gewebe; einfache Mastektomie: Entfernung von Brust, Brustwarze und Haut; Lumpektomie: Entfernung der Krebsgeschwulst und des umliegenden Gewebes. Heute ist klar, dass Krebszellen schon dann außerhalb der Brust vorhanden sein können, wenn der Tumor erstmals in der Mammographie zu erkennen ist oder ertastet werden kann. Es dauert etwa 8 bis 10 Jahre, bis der Tumor einen cm gewachsen ist, was rund 100 Milliarden Krebszellen entspricht. 1985 zeigten die Ergebnisse einer 10jährigen Studie aus den USA, dass es bei Krebstumoren von höchstens 4 cm Durchmesser genügt, statt der ganzen Brust nur den Tumor und einen Teil des umgebenden Gewebes zu entfernen und anschließend eine Strahlenbehandlung durchzuführen. Trotz bestmöglicher Behandlung des Brustkrebses mit Operation und Bestrahlung erleben 2/3 der Patientinnen, dass ihre Krankheit wieder auftritt, denn die meisten Karzinome haben bereits winzige Metastasen gebildet, bevor sie entdeckt wurden. Stellt sich heraus, dass es sich bei dem Karzinom um einen Tumor handelt, dessen Wachstum von Östrogen abhängt, wird der Frau meist dieses Medikament vorordnet. Bei einer Chemotherapie bekommt die Patientin eine Kombination von Medikamente, durch die die Krebszellen vergiftet werden sollen. Diese Krebsmittel verursachen eine ganze Reihe unangenehmer Nebenwirkungen, besonders Übelkeit und Erbrechen. Eine lebensbedrohliche Folge der Chemotherapie besteht darin, dass sie vermehrt zu Leukämie führt. Nach einer radikalen Mastektomie ist es nicht ratsam, die Brust wiederherzustellen; ein Wiederauftreten der Krankheit, was meist innerhalb des ersten Jahres geschieht, wäre schwerer festzustellen. Zudem sind diese Operationen teuer, zeitaufwendig und können zahlreiche Komplikationen durch Gewebeverlust aufgrund unzureichender Blutversorgung oder –ableitung nach sich ziehen. Es können Infektionen und Schmerzen auftreten, Narben, Prothesen können verrutschen und sich mit einer harten, schmerzenden Kapsel umgeben.


BRUST: Gutartige Zysten und Tumore

Bei 60 bis 90% aller Frauen sind Zysten oder Fibroadenome zumindest ansatzweise vorhanden. Bei der Zystischen Mastopathie produziert das Drüsengewebe Zellen im Überschuss, zudem füllen sich kleine Hohlräume im Drüsengewebe mit Flüssigkeit. Eine Zyste ist ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum im Gewebe. Gelegentlich verschwinden Zysten im Verlauf des Zyklus wieder. Bei größeren Zysten kann die enthaltene Flüssigkeit durch eine Hohlnadel abgeleitet werden. Kleinere Zysten sind als Knötchen zu tasten. Zwischen fibrozystischen Entwicklungen und dem Auftreten von Brustkrebs gibt es keinen direkten Zusammenhang. Die häufigsten gutartigen Brusttumore sind Fibroadenome, die meist bei Frauen unter 40 auftreten und sich nur selten nach den Wechseljahren bilden. Bei Fibroadenomen entsteht, wie bei Zysten, oft eine Schwellung, die sich auf den Brustuntergrund verschieben lässt. Im Gegensatz zu den Zysten sind Fibroadenome jedoch feste Verhärtungen ohne Flüssigkeit. Meist wachsen sie sehr langsam, während der Schwangerschaft werden sie manchmal rasch größer. Manchmal schrumpfen sie plötzlich oder verschwinden ganz. Eine zystische Matropathie ist im Ultraschallbild gut zu erkennen. Eine gutartige Geschwulst, die keine Beschwerden verursacht und auch nicht wächst, braucht nicht behandelt zu werden. Selten kommt es bei jungen Frauen zu einem Milchgangpapillom, einem gutartigen warzenähnlichen Tumor der Zellen in den Milchgängen Diese Gewächse können zu Absonderungen aus der Brustwarze führen, die Flüssigkeit ist oft dunkel und enthält Blutspuren. Sie tritt aus einer oder mehreren Öffnungen der Brustwarze aus. Bei derartigen Symptomen ist immer eine ärztliche Untersuchung nötig. Das Milchgangspapillom ist zwar gutartig, es kann aber die Symptome anderer Krebsarten verschleiern. Auch bei einer Ektasie der Milchgänge, einer weiteren gutartigen Veränderung, kann Flüssigkeit austreten. Unter Ektasie versteht man eine Erweiterung der Milchgänge gleich hinter der Brustwarze, bei der sich das Gewebe der Milchgänge verändert; unter anderem kann sich dadurch eine Schlupfwarze bilden. Die Zellschicht der Milchgänge wird dünner, bei einem Papillom hingegen wächst sie. Zur Ektasie kommt es insbesondere bei Frauen, die lange Zeit gestillt haben. Blutige Absonderungen und das Entstehen einer Schlupfwarze können auf Krebs hinweisen. Starke durchsichtige oder milchige Absonderungen werden Galaktorrhöe genannt, die durch Antidepressiva oder blutdrucksenkende Mittel und Pille hervorgerufen werden. In seltenen Fällen ist ein Tumor in der Hirnanhangdrüse die Ursache. Eine weitere relativ häufige Störung ist die Fettnekrose. Sie tritt im Erwachsenenalter auf und ruft krebsähnliche Symptome hervor. Verletzungen der Brust, etwa stärkere Blutergüsse, können zu Vernarbungen und Schäden am Fettgewebe führen. Dadurch kann sich die Haut verziehen, an der betroffenen Stelle ist ein harter Knoten zu spüren. Sie sollten unverzüglich untersucht werden.


BULIMIE:

Esssucht oder Bulimie ist eine schwere Essstörung, die oft mit Anorexie einhergeht und deren Hauptmerkmal das zwanghafte Verschlingen großer Nahrungsmengen ist, die hinterher durch Erbrechen oder die Einnahme starker Abführmittel wieder ausgeschieden werden. Die Anfälle von Heißhunger kehren mindestens 2 Mal pro Woche wieder, und das Geschehen hält länger als drei Monate an. Die Essorgien erfolgen in der Regel heimlich; dabei werden z.B. ein Dutzend Schokoladekuchen oder ein Liter Eiscreme etc. hintereinander gegessen. Manche Frauen stehlen sogar Nahrungsmittel oder Geld, um ihre Esssucht befriedigen zu können.


CARCINOMA IN SITU:

Sind die Zellveränderungen am Gebärmutterhals weiter fortgeschritten, spricht man von Oberflächenkrebs. Die Veränderungen werden als bösartig eingestuft, es ist aber nur die oberste Zellschicht davon betroffen. Eine Krebsentartung ist zwar jederzeit möglich, im Schnitt dauerst es aber etwa fünf Jahre, bis sich der Krebs auszubreiten beginnt. Der Oberflächenkrebs wird durch Kältechirurgie, Kauterisation oder Entfernen des befallenen Gewebes bei einer Biopsie behandelt. Kontrolluntersuchungen mit häufigen Abstrichen sind nötig, um zu überprüfen, ob wirklich alle veränderten Zellen entfernt worden sind.


DYSPLASIE:

Ist das Frühstadium von Zellveränderungen am Gebärmutterhals, die bösartig werden können. Es kann sich um leichte oder sehr ausgeprägte Veränderungen handeln, gelegentlich verschwinden sie auch plötzlich wieder. Meist werden sie beim Zellabstrichtest entdeckt, die genaue Diagnose erfolgt nach einer Scheidenspiegelung und Gewebeentnahme. Die Behandlung besteht in der Zerstörung der atypischen Zellen mittels Kauterisation, Kältechirurgie oder Laser.


EIERSTOCKKREBS:

Ist die vierthäufigste Todesursache bei Frauen, und kommt in zahlreichen Formen vor. Die langfristige Prognose hängt von der Art des Krebses ab, bei allen Arten ist jedoch die Früherkennung schwierig, weil erst spät Symptome auftreten. Regelmäßige Untersuchungen  sind bei jenen Frauen äußerst wichtig, in deren Familie Fälle von Brust- oder Dickdarmkrebs oder Krebs der Unterleibsorgane auftraten. Für diese Frauen kann das Risiko nämlich bis zu 6% betragen, während es sich für die übrigen Frauen nur auf 1,4% beläuft. Zur Kontrolluntersuchung der Frauen in der Risikogruppe gehören häufige Unterleibsuntersuchungen und wenn Eierstockzysten oder Tumore vorhanden sind, zur genaueren Überwachung auch Ultraschalluntersuchungen. Außerdem kann man mit einem Bluttest namens CA 12-5 die Menge von Antikörpern bestimmen, die mit Zellveränderungen in den Eierstöcken in Zusammenhang stehen. Für eine endgültige Diagnose muss der verdächtige Tumor vorsorglich entfernt und dann unter dem Mikroskop untersucht werden. Behandelt wird Eierstockkrebs, indem möglichst viel von dem Tumor operativ entfernt wird. Fast immer wird anschließend eine Chemotherapie durchgeführt. Bei Frauen, die die Pille nehmen, ist das Erkrankungsrisiko geringer.


EIERSTOCKZYSTEN:

Die Eierstöcke bestehen aus vielen verschiedenen Zellarten, unter anderem auch aus Eizellen. Es können viele verschiedene Tumore auftreten. Die häufigsten gutartigen Eierstockgeschwülste sind Zysten. Sie entstehen, wenn das Eibläschen (Follikel), in dem das Ei enthalten ist, nicht zur richtigen Zeit während des Monatszyklus aufplatzt und die Eizelle freigibt, sondern weiterwächst. Normalerweise verschwinden solche Zysten nach einem oder zwei Monaten von selbst, wenn sie aber aufplatzen, können sie Schmerzen oder innere Blutungen hervorrufen, manchmal müssen sie operativ entfernt werden. Bei jungen Frauen kommen häufig Dermoidzysten vor, die Haare, Fett und auch Zähne enthalten. Vermutlich handelt es sich dabei um embryonale Reste, die vor der Geburt vorhanden sind. Sie sind zwar gutartig, sollten jedoch entfernt werden. Andere gutartige zystische oder feste Eierstocktumore können Beschwerden hervorrufen und müssen operiert werden. Hartnäckige Tumore müssen entfernt und auf mögliche bösartige Veränderungen untersucht werden.


EILEITERENTZÜNDUNG:

Eine durch verschiedenste Erreger hervorgerufene Entzündung einer oder beider Eileiter. Am häufigsten sind die Erreger des Trippers, die Gonokokken, die üblichen Wundkeime, Staphylo- und Streptokokken, die Tuberkelbakterien für die Entzündung verantwortlich. Die Infektion kann aufsteigen, d.h. die Bakterien wandern z.B. vom Gebärmutterhalskanal durch die Gebärmutterhöhle in die Eileiter und verursachen hier eine meist beidseitige Entzündung. Diese Gefahr besteht vor allem im Anschluss an die Menstruation. Die normalerweise sehr zarten Falten der Eileiter werden plump, füllen sich, wie auch die Lichtung des Eileiters, mit Entzündungszellen und Eiter. Es können erhebliche posthornförmige Anschwellungen entstehen. Wenn die Entzündung sich nicht auf den Eileiter beschränkt, sondern weiter schreitet, kann es zur Eierstockentzündung oder zur Bauchfellentzündung kommen. Im akuten Stadium ist der Unterleib außerordentlich schmerzhaft, es entsteht hohes Fieber, Ausfluss. Im chronischen Stadium bilden sich Verwachsungen zwischen den einzelnen Eileiterzotten, die die Lichtung völlig verlegen können. Im akuten Stadium, das besonders auf der rechten Seite gegen eine Blinddarmentzündung abgegrenzt werden muss, sind absolute Bettruhe, Eisblase oder kalte Wickel, Sorge für leichten Stuhlgang und schmerzstillende Mittel notwendig. Sind die Temperaturen gefallen, so muss versucht werden, durch Wärme in jeder Form (warme Umschläge, Lichtkasten, Kurzwellen, Diathermie, Moorbäder usw.) zu erreichen, dass die entzündlichen Ausschwitzungen aufgesaugt werden.


EILEITERKREBS:

Kommt äußerst selten vor, ist schwer zu diagnostizieren und zu heilen. Behandelt wird er durch Operation und anschließende Bestrahlung.


ENDOMETRIOSE:

Bei der E. lösen sich normale gutartige Zellen von der Gebärmutterschleimhaut und wachsen an anderen Organen in der Bauchhöhle weiter, z.B. an Eileitern oder Eierstöcken, Blase oder Mastdarm. E. ist die dritthäufigste Ursache für Unfruchtbarkeit bei Frauen. Die Krankheit entsteht, wenn abgestoßene Zellen der Gebärmutterschleimhaut durch die Eileiter in die Bauchhöhle gelangen. Forscher vermuten, dass die versprengten Schleimhautzellen die weißen Blutkörperchen dazu anregen, das Hormon Interleukin 1 abzusondern. Bei Frauen, die an Endometriose leiden, befindet sich dieses Hormon in der Blutbahn und hemmt das Knochenwachstum. Somit bringt E. auch ein stark erhöhtes Risiko, an Knochenschwund (Osteoporose) zu erkranken, mit sich. E. kann verschiedene Beschwerden im Bauchraum hervorrufen, aber auch völlig symptomfrei verlaufen. Meist verursacht E. aber Schmerzen, die zwei oder drei Tage vor der Monatsblutung einsetzen. Sie kommen zustande, weil auch das Endometriumgewebe, das außerhalb der Gebärmutter liegt, die zyklischen Veränderungen durchläuft. Ungewöhnlich starke Menstruationen deuten ebenfalls auf E. hin. Eine Bauchspiegelung kann hier Klarheit schaffen. Bei einer nur leichten E. ohne Beschwerden ist keine Behandlung erforderlich. Während der Bauchspiegelung kann man versuchen, die versprengten Schleimhautzellen mittels Laser zu zerstören. Medikamentös wird die Behandlung mit Schwangerschaftshormonen und synthetischen Steroiden wie Danazol durchgeführt. Mit ihnen wird die Frau für einige Monate künstlich in die Wechseljahre gebracht, so dass kein Eisprung stattfindet. Oft beruhigen sich die Endometrioseherde, nachdem die Blutungen für einige Monate unterbunden wurden.


ENTZÜNDUNG DER BARTHOLINSCHEN DRÜSEN

Links und rechts von der Scheidenöffnung liegen die Bartholinschen Drüsen, deren Sekret bei sexueller Erregung die Scheide befeuchtet. Sind die Drüsenöffnungen verlegt, schwillt die Drüse an, es entsteht eine Zyste. Häufig infiziert sich die Drüse, und es bildet sich ein so genannter Bartholinscher Abszess, eine sehr schmerzhafte Infektion. Behandelt wird das mit Wärme, Antibiotika und Aufschneiden des Abszesses, damit der Eiter abfließen kann. Oft wird der Schnitt durch einen Katheter oder eine Kanüle einige Tage lang offen gehalten, damit die Infektion wirklich abklingt. Sind die Drüsen nur geschwollen, nicht aber infiziert, ist keine Behandlung nötig.


ENTZÜNDUNG DER HARNBLASE UND HARNRÖHRE

Bei häufigem Harndrang, verbunden mit Schmerzen beim Wasserlassen, sind meist Blase oder Harnröhre entzündet (Zystitis oder Urethritis). Blut im Urin ist ein typisches Infektionssymptom. Häufig ist die Blase so stark entzündet, dass die Frau den Harn nicht einmal für kurze Zeit zurückhalten kann. Sind die Nieren ebenfalls betroffen (Pyelonephritis), kommen meist Fieber und seitliche Schmerzen hinzu. Mit der Urinprobe lässt sich feststellen, welche Bakterien sich angesiedelt haben. Bei einem unkomplizierten Harnweginfekt besteht die Behandlung in der einmaligen Gabe eines Sulfonamids. Manche Infektionen werden durch Erreger aus dem Darm hervorgerufen. Einer solchen Ansteckung können Sie vorbeugen, wenn Sie nach dem Stuhlgang mit dem Toilettenpapier stets von vorn nach hinten wischen, also vom Harnausgang weg. Von postkoitaler Zystitis spricht man, wenn beim Geschlechtsverkehr und sonstigen sexuellen Aktivitäten Bakterien in Scheide und Harnröhre eintreten.

ERKRANKUNGEN DER HORMONDRÜSEN:

Es besteht ein kompliziertes Zusammenspiel zwischen Eierstöcken, Hypothalamus, Hypophyse, Schilddrüse und Nebennieren, und viele Zyklusstörungen hängen mit Funktionsstörungen dieser endokrinen Drüsen zusammen. Zu diesen Beschwerden zählen etwa starke unregelmäßige Monatsblutungen, auch das Ausbleiben der Menstruation oder des Eisprungs kann mit Drüsenstörungen zusammenhängen. Um solche Funktionsstörungen der hormonproduzierenden Drüsen feststellen zu können, sind Hormontests erforderlich, mit denen der Hormonspiegel im Körper festgestellt und auch geklärt wird, wie eine endokrine Drüse auf die Zufuhr von Hormonen aus einer anderen Drüse reagiert. Manche Funktionsstörungen der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) gehen auf die Auswirkungen radikaler Abmagerungskuren, körperlicher Überanstrengung und Stress zurück. Andere Beschwerden sind genetischen Ursprungs.

GEBÄRMUTTERHALSKREBS:

Ist der häufigste Genitalkrebs bei Frauen. Die Erkrankungsgefahr ist größer, wenn in der Vergangenheit bereits sexuell übertragbare Krankheiten auftraten, insbesondere durch Viren hervorgerufene Genitalwarzen oder Feigwarzen. Seit der Entwicklung des Krebsabstrichs ist die Zahl der Frauen, die an dieser Erkrankung sterben, deutlich zurückgegangen, da die Krankheit schon im Frühstadium erkannt und behandelt werden kann. Im Frühstadium wird die Oberfläche des Gebärmuttermundes mittels Laser verschorft; handelt es sich um ein späteres Stadium, wird ein Stück aus dem Gebärmuttermund herausgeschnitten (Konisation). Nur wenn der Tumor schon sehr weit gewachsen ist, wird die Gebärmutter entfernt (Hysterektomie) und mit ihm dann meist auch die Lymphknoten im kleinen Becken. Manchmal ist eine anschließende Strahlentherapie notwendig. Eine Studie ergab, dass Frauen beschnittener Männer nicht an Gebärmutterhalskrebs erkranken.

GEBÄRMUTTERSCHLEIMHAUTKREBS

Bösartige Veränderungen des Endometriums sind eine der häufigsten Ursachen für Krebserkrankungen bei Frauen. Auffällig ist der Zusammenhang zwischen dieser Krebsart und der Produktion von Östrogen durch den Körper oder der Einnahme von östrogenhaltigen Medikamenten. Wenn der Körper mit dem Östrogen zugleich auch Progesteron zugeführt bekommt, sind weniger Krebsfälle zu beobachten. Auch die Antibabypille senkt das Erkrankungsrisiko. Das wichtigste Symptom sind unregelmäßige Blutungen, meist während des Wechsels oder nach der Menopause. Diagnostizieren lässt sich eine Krebserkrankung durch eine Biopsie der Gebärmutterschleimhaut oder durch Kürettage. Als Behandlung kommt in erster Linie die Entfernung der Gebärmutter in Frage, oft wird vorher oder im Anschluss daran Strahlentherapie verordnet. Die Heilungschancen sind bei rechtzeitiger Erkennung mit 80 bis 90% sehr gut.

GEBÄRMUTTERVORFALL (PROLAPS)

Geburten können die Bänder, die die Gebärmutter halten, so stark dehnen und schwächen, dass die Gebärmutter zur Scheide hin nach vorne sinkt oder vorfällt Oft fällt es gleichzeitig auch schwer, den Harn zu halten, insbesondere bei der Anspannung während des Hustens oder Niesens oder beim Stuhlgang Ein chirurgischer Eingriff kann die Lage der Gebärmutter korrigieren. Ein Gebärmuttervorfall darf nicht mit einer Neigung der Gebärmutter nach hinten, zum Mastdarm hin, verwechselt werden. Bei rund einem Drittel aller Frauen ist die Gebärmutter im Normalzustand nach hinten geneigt.

GESCHLECHTSKRANKHEITEN:

Sexuell übertragbare Krankheiten rufen nicht immer erkennbare Symptome hervor. So bemerkt z.B. mehr als die Hälfte der Frauen bei einer Infektion mit Chlamydien keine Krankheitszeichen. Eine Ansteckung mit dem HI-Virus kann jahrelang ungemerkt bleiben. Zu den klassischen meldepflichtigen Erkrankungen gehören Gonorrhöe (Tripper), Syphilis (Lues), weicher Schanker (Ulcus molle) und venerische Lymphknotenentzündung (Lymphogranuloma venereum). Chlamydien-Infektionen sind jedoch z.B. wesentlich stärker verbreitet als Gonorrhöe, gar nicht zu reden von Genitalherpes oder Genitalwarzen, von denen manche als Vorläufer verschiedener Krebsarten gelten. Eine Reihe von Krankheiten bekommt man, weil die Abwehrkräfte geschwächt sind oder Stoffwechselstörungen oder anderes den Erregern das Feld bereiten. Es gibt mindestens 20 durch Sexualkontakt übertragbare Krankheiten. Aids ist eine schwere Störung des Immunsystems, aufgrund derer der Körper sich nicht mehr gegen eindringende Krankheitserreger und in ihm selbst entstandene Krebszellen wehren kann. Für Frauen besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit als für Männer, auf einen infizierten Geschlechtspartner zu treffen. Auch immer mehr Kinder werden mit Aids geboren, deren Mütter von ihren schwulen, bisexuellen, promisk lebenden heterosexuellen oder fixenden Männern infiziert worden sind. Manche wurden mit der Krankheit durch infizierte Blutprodukte angesteckt. Ausgelöst wird die Krankheit durch eine Infektion mit dem HI-Virus. Das Virus greift allmählich das Immunsystem des Körpers an und schwächt es immer mehr. Beobachtungen zeigen, dass es bei zwei Dritteln der HIV-Infizierten bis zu 10 Jahre dauern kann, bis sie die Krankheit Aids entwickeln. Bis dahin sind sie beschwerdefrei oder haben nur leichte, unmerkliche Symptome. Vorbeugung: Achten Sie darauf, dass weder Samen noch Urin, Kot oder Blut des Partners in Ihren Körper gelangen. Verwenden Sie stets Kondome und zusätzlich samentötende Cremes, Gelees oder Schaumpräparate. Bei jedem Verkehr, ob vaginal oder oral, ein Kondom verwenden. Verzichten Sie auf Analverkehr; das Gewebe des Mastdarms ist empfindlicher als die Scheidenwand und kann leichter verletzt werden. Candida wird durch einen Hefepilz hervorgerufen. Dieser Pilz kommt bei den meisten Menschen im Mund, Darmtrakt und in der Scheide vor. Diese Schleimhäute sind natürlicherweise von Bakterien besiedelt. Ist diese Bakterienflora jedoch gestört, können sich die Hefepilze übermäßig vermehren; eine Infektion ist die Folge. Begünstigt wird die Infektion durch Diabetes, geschwächte Abwehrkräfte, Einnahme von Medikamenten wie Antibiotika oder Kortison und Veränderungen des Stoffwechsels, wie z.B. in der Schwangerschaft, bei Verwendung der Antibabypille oder Östrogenmangel im Scheidengewebe nach den Wechseljahren. Die Candida-Mykose wird durch Sexualkontakt übertragen. Die deutlichsten Symptome sind ein käsig-weißer Ausfluss, Jucken und Reizungen an der Scheide und ein hefeartiger Geruch. Wenn der Pilz zugleich auch im Magen-Darm-Trakt zu wuchern begonnen hat, kann es zu Blähungen, Magenschmerzen und Verdauungsstörungen kommen. Auch die Mundhöhle kann vom Soorpilz befallen werden. Weiße, käsige Flecken bilden sich zunächst auf der Zunge und breiten sich dann auf Mundschleimhaut und Rachen aus. Ist die Infektion nicht zu stark, kann man versuchen, sie durch Joghurt-Einläufe unter Kontrolle zu bringen. Eine andere Möglichkeit ist, Döderlein-Bakterien, wie sie in der Scheide vorkommen, abgefüllt in Kapseln, einzuführen. Ausgeprägte Infektionen werden mit vaginal anwendbaren Medikamenten behandelt. Je nach Art des Präparates dauert eine Kur zwischen einem Tag und 2 Wochen. Die Partner müssen sich mitbehandeln lassen, Wäsche auskochen. Chlamydieninfektionen sind schwer zu diagnostizieren. Chlamydien sind weder Bakterien noch Viren, sondern so genannte Elementarkörperchen. Sie nisten sich in Zellen ein und können sichtbar gemacht werden indem man einen gefärbten Abstrich des infizierten Gewebes unter dem Mikroskop untersucht. C. sind die häufigste sexuell übertragbare Krankheit. Bei jungen Frauen sind Chlamydien die Hauptursache von Unterleibsentzündungen, die Sterilität hervorrufen können, wenn sie unbehandelt bleiben. Frauen, deren Sexualpartner eine Harnröhrenentzündung haben, werden oft auf eine Chlamydieninfektion der Scheide behandelt. Bei 60% der Frauen und 25% der Männer kommt es erst zu ernsthaften Symptomen, wenn die Infektion weit fortgeschritten ist. Brennern beim Urinieren und häufiger Harndrang. Wenn eine schwangere Frau mit Chlamydien infiziert ist, kann sich das Kind bei der Geburt die Augen infizieren. Dellwarzen werden durch das Virus Molluscum contagiosum hervorgerufen. Sie werden nicht nur durch Geschlechtsverkehr, sondern auch durch anderen engen Hautkontakt übertragen (Schmierinfektionen). Die Warzen sind kleine rosa-weiße, wächsern wirkende, polypenartige Pusteln im Bereich der Geschlechtsorgane und der Oberschenkel. Bis sie sich nach der Ansteckung entwickeln, können zwischen 3 Wochen und 3 Monate vergehen. Die Warzen werden einzeln durch Kauterisation mittels Hitze, Kälte oder Chemikalien zerstört. 2 bis 3 Wochen nach der Erstbehandlung können sie erneut auftreten und müssen dann wieder kauterisiert werden. Gardnerella vaginalis: Infektionen mit diesem Bakterium erkennt man an einem starken, untypischen Ausfluss, manchmal verbunden mit einer Hautreizung. Die Absonderung riecht unangenehm nach Fisch, sie ist gräulich gefärbt und manchmal schaumig. Die Erkrankung kann man mit Antibiotika oder Sulfonamid-Scheidencreme behandeln. Genitalherpes: Der Erreger des Herpes-simplex-Virus, kommt in 2 Varianten vor: Als Typ 1 (HSV 1) oder als Typ 2 (HSV 2). HSV 1, der so genannte orale Stamm, befällt vor allem Kopf und Hals, man bekommt davon die bekannten Fieberblasen an den Lippen. Allerdings wird auch bis zu einem Viertel der Herpesinfektionen an den Geschlechtsorganen von Typ 1 hervorgerufen. In erster Linie werden die Genitalien von Typ 2, dem so genannten genitalen Stamm, befallen. Er unterscheidet sich deutlich von Typ 1, und die Infektionen sind oft sehr schmerzhaft Die Erstinfektion mit Genitalherpes verläuft bei den meisten Frauen ohne Symptome und heilt normalerweise binnen 10 oder 12 Tagen ab. Sonst treten 3 bis 20Tage nach der Ansteckung ein oder mehrere kleine, schmerzende, mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen an den Geschlechtsorganen auf. Unter Umständen befinden sich die Bläschen nur in der Scheide oder am Muttermund. Die Bläschen brechen auf und bilden, wenn sie nicht im Körperinneren sitzen, weiche, sehr schmerzhafte offene Stellen. Durch Sekundärinfektionen mit Bakterien können Komplikationen auftreten. Die Lymphknoten in der Leistengegend können anschwellen und schmerzempfindlich werden. Als weitere Komplikation wird der Zusammenhang zwischen einer HSV 2 Infektion und dem Auftreten von Gebärmutterhalskrebs, der oft erst Jahre später entsteht, diskutiert. Sind die Herpesviren einmal in den Körper gelangt, bleiben sie dort unbemerkt, ohne Krankheitszeichen hervorzurufen. Sie werden erst dann reaktiviert, wenn der Organismus durch Stress oder eine andere Erkrankung geschwächt ist. Bei neuerlichem Ausbruch der Krankheit ist der Verlauf rascher und weniger schmerzhaft. Eine akute Herpesinfektion an den Geschlechtsorganen mit HSV 1 und HSV 2 kann während der Schwangerschaft zu Komplikationen wie Fehl- oder Totgeburt oder einer Infektion des Neugeborenen im Geburtskanal führen. Schätzungen zufolge verläuft diese Herpessepsis bei rund einem Drittel der infizierten Neugeborenen tödlich, ein weiteres Drittel wird durch sie geistig behindert. Ist eine Frau zum Entbindungstermin akut erkrankt, kann ein Kaiserschnitt die Gefahr für das Neugeborene herabsetzen. Genitalwarzen: Feigwarzen oder Kondylome werden von einer der mehr als 50 Arten des Humanpapillomavirus (HPV) hervorgerufen, wo immer wieder ein Zusammenhang mit Gebärmutterhalskrebs und auch Krebs der Vulva, Vagina, Penis und Anus festgestellt wurde. Etwa 6 Wochen bis 8 Monate nach der Ansteckung beim Geschlechtsverkehr hat das Virus weiche Warzen mit blumenkohlartiger Oberfläche wachsen lassen. Bei Frauen sitzen diese Warzen oft innen oder außen von Scheide und Mastdarm und können manchmal sehr schmerzhaft sein. Sie können einzeln oder in Gruppen auftreten oder flächig ineinander übergehen. Sie wachsen besonders rasch, wenn noch andere Scheideninfektionen vorliegen oder die Frau schwanger ist (Behandlung mit Kauterisation, Kältetechnik, Chemikalien, Laser, oder Herausschneiden des betroffenen Gewebes).


HEPATITIS B Sehr ansteckende und heimtückische, sexuell übertragbare Krankheit. Das Hepatitis B Virus kann schwerste Leberschäden verursachen, die weder geheilt noch wirksam behandelt werden können. Infizierte Personen haben um das 200fache erhöhte Risiko, an Leberkrebs zu erkranken. Es ist schwer zu sagen, wie viele Menschen den Erreger in sich tragen, weil die Hälfte von ihnen keine Symptome zeigt. Gegen Hepatitis B gibt es einen wirksamen Impfstoff. SYPHILIS:  Syphiliserreger sind Spirochäten namens Treponema pallidum. Außerhalb des menschlichen Körpers sterben sie bald ab, auf der Haut machen Wasser und Seife sie unschädlich. Spirochäten gelangen vom Schanker oder Haut einer infizierten Person im ersten oder zweiten Krankheitsstadium über die Schleimhaut oder Hautverletzungen in den Körper einer gesunden Person. Das erste Krankheitszeichen ist ein harter Schanker. Er bildet sich 10 Tage bis 3 Monate nach der Ansteckung an den Körperstellen, an denen die Erreger eingedrungen sind, meist also an den Genitalien. In der Regel handelt es sich um eine einzelne, feste, schmerzlose Geschwulst mit einem leicht erhobenen Rand. Bei Frauen sitzt sie oft am Muttermund oder im Inneren der Scheide und ist von außen nicht zu bemerken. Der Schanker sondert Spirochäten ab, die Ansteckungsgefahr ist sehr groß. Vielfach schwellen die umgebenden Lymphknoten an. Auch ohne Behandlung verschwindet der Schanker nach 1 bis 5 Wochen, das Primärstadium ist dann abgeschlossen. Ohne Behandlung beginnt 6 bis 24 Wochen nach der Primärphase das Sekundärstadium, das sich oft mit allgemeinem Unwohlsein ankündigt. Hinzu kommen eines oder mehrere der folgenden Symptome: Kopfschmerzen, Muskel-, Gelenk- und Knochenscherzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Verstopfung und anhaltendes leichtes Fieber. Oft sind die Lymphknoten geschwollen und schmerzempfindlich, das Haar kann büschelweise ausfallen. Das klassisch sichtbare Symptom dieses Stadiums ist ein äußerst ansteckender Ausschlag an irgendeiner Körperstelle, der weder juckt noch schmerzt. Wenn er an den Gliedmaßen auftritt, sind sie stets symmetrisch befallen. Er kann auch auf den Schleimhäuten oder vor allem rund um die Schamlippen vorhanden sein. Auf der Schleimhaut erscheint er vorerst als grauweißer Belag, der dann aufbricht und rötliche Entzündungsherde bildet. Aus ihnen tritt eine durchsichtige Flüssigkeit aus, die die ansteckenden Spirochäten enthält. An den Genitalien können sich auch Syphiliswarzen bilden. Wenn keine weitere Infektion dazukommt, sind die Symptome meist nicht schmerzhaft. Ohne Behandlung geht die Sekundärphase nach 4 bis 12 Wochen zu Ende. Das latente Stadium, das gleich nach der Sekundärphase beginnt, verläuft symptomfrei. Beim Geschlechtsverkehr kommt es zu keiner Ansteckung, die Spirochäten können aber von einer schwangeren Frau auf den Fötus übertragen werden. Die so genannte Frühsyphilis dauert bis höchstens 4 Jahre nach Beginn des latenten Stadiums, dann spricht man, falls es soweit kommt, von Spätsyphilis. Bei rund einem Drittel der Patienten kommt es zu Spätsyphilis-Symptomen, bei den übrigen zwei Dritteln nicht, Hauptsymptome der Spätsyphilis sind Gummen (Syphilistumoren) in den befallenen Organen, Schädigung der Herzkranzgefäße und des Nervensystems. Im Spätstadium kann die Krankheit zu Wahnsinn und Tod führen. Bei schwangeren Frauen mit unbehandelter Syphilis gelangen die Spirochäten in jedem Krankheitsstadium in die Plazenta, wodurch der Fötus zwischen der 10. und 18. Schwangerschaftswoche infiziert wird. Erfolgt keine Behandlung, besteht die Gefahr einer Fehlgeburt oder einer Syphiliserkrankung des Neugeborenen. Durch die Säuglingssyphilis können die Neugeborenen Seh- und Hörvermögen verlieren, Knochenverkrümmungen und Fehlbildungen im Gesicht erleiden. TRICHONOMADEN: oder Trichomonas vaginalis. Die Krankheit kann ohne Symptome verlaufen, so dass der Arzt den Erreger erst beim Abstrich feststellt. Normalerweise kommt es jedoch 4 bis 28 Tage nach der Ansteckung zu einem grünlichgelben, häufig schaumigen Ausfluss aus der Scheide, begleitet von Juckreiz und einem unangenehmen Modergeruch. Der Ausfluss reizt die Haut, die Vulva ist gerötet, manchmal sind im Ausfluss Blutspuren sichtbar. Auf der Scheidenschleimhaut und am Muttermund sind kleine, rote, erdbeerartige Flecken zu erkennen. Die Lymphknoten in der Leistengegend sind oft geschwollen. Die Infektion kann sich auf die Harnwege ausbreiten, wo sie symptomfrei verläuft oder auch zu häufigem starkem Harndrang führt. Der Geschlechtspartner muss sich mit behandeln lassen. TRIPPER (Gonorrhöe): Diese häufige Geschlechtskrankheit wird durch Gonokokken-Bakterien namens Neisseria gonorrhoeae hervorgerufen. Zwischen der Ansteckung und dem Auftreten der ersten Krankheitszeichen vergehen 3 bis 5 Tage. Beim komplikationslosen Krankheitsverlauf kommt es zu einem grünen oder gelbgrünen Ausfluss aus der Scheide, und manchmal ist ein deutlicher Pilzgeruch zu bemerken. Die Symptome können anfangs auch im Rachenraum in Form einer Halsentzündung oder im Analbereich als Mastdarmentzündung auftreten. Rund 80% der infizierten Frauen bemerken gar keine Symptome, weil der Krankheitsherd weit oben in der Scheide am Gebärmutterhals liegt. Bei Männern kommt es zu einer Infektion der Harnröhre, die mit einem eitrig wirkenden Ausfluss einhergeht. Weil die Symptome so oft ausbleiben, ist der Tripper kaum auszurotten. Zu Komplikationen kommt es, wenn die Infektion sich auf andere Organe ausbreitet, und dort zu Entzündungen führt, die sich durch eine bzw. mehrere der folgenden Beschwerden bemerkbar machen: Schmerzen im  Unterbauch; ständige Kreuzschmerzen; Brennen beim Urinieren und starker Harndrang, manchmal in Verbindung mit dem Austreten von Eiter- oder Blutstropfen; Schwellung und Druckempfindlichkeit (Abszesse) der Bartholinschen Drüsen neben der Scheidenöffnung; Schmerzen, die einer Rippenfellentzündung ähneln, im rechten Oberbauch oder im Schulterbereich. Wenn sich die Gonorrhöe auf die Eileiter ausbreitet: starke Unterleibsschmerzen (Beckenentzündung). Wenn sich die Infektion von den Eileitern auf die Bauchhöhle ausbreitet: starke Schmerzen im ganzen Bauch (Beckenbauchfellentzündung). Unterleibschmerzen durch Abszesse im Beckenbereich. Unfruchtbarkeit wegen verlegter Eileiter oder nach Operationen zur Entfernung von Abszessen. Andere schwere Komplikationen wie tripperbedingte Arthritis oder Herzbeutelentzündung. Bei Neugeborenen können vor allem die Augen infiziert werden. VENERISCHE LYMPHKNOTENENTZÜNDUNG:Der Krankheitserreger, ein Organismus namens Calymmatobakterium, tritt vor allem in den Tropen auf. Obwohl diese Krankheit bei uns relativ selten ist, gehört sie zu den meldepflichtigen Geschlechtskrankheiten, weil sie ungewöhnlich stark ansteckend ist. Bei Frauen führt eine Infektion meist zu auffälligen Zysten, Knötchen oder Verhärtungen an den Geschlechtsorganen, die 3 bis 8 Tage, manchmal aber auch erst mehrere Monate nach der Ansteckung auftreten. Die Knötchen zerfallen später zu einem Granulationsgeschwür. Im Frühstadium kommt es oft zu glatten, erhabenen, weichen Geschwülsten aus Granulationsgewebe mit klar abgegrenztem Rand, die leicht zu bluten beginnen. Diese Geschwüre sind nicht schmerzhaft. Sie heilen nur schwer ab und breiten sich leicht aus, so dass sie unbehandelt einen Großteil der Vulva bedecken und auch auf Gesäß und Unterbauch übergreifen können. Im Spätstadium sind auch die Lymphgefäße verlegt, was zu Elephantiasis führen kann. Im Spätstadium der Krankheit kann ein chirurgischer Eingriff notwendig werden. WEICHER SCHANKER: Das erste Symptom ist ein kleines, schmerzhaftes Geschwür, meist auf den äußeren Genitalien. Es heilt nicht wie eine normale Pustel ab, sondern beginnt, ähnlich wie bei Herpes, zu nässen. Die Ansteckung erfolgt durch Geschlechtsverkehr oder Hautkontakt; auch Personen, bei denen keine Symptome auftreten, können die Krankheit übertragen. Die größte Gefahr liegt darin, dass durch den Schanker HIV-Infektionen begünstigt werden können. Behandelt wird der weiche Schanker durch Sulfonamide oder Tetrazykline in Tablettenform in Verbindung mit häufigem Auflegen von Kompressen auf die offenen Stellen.

INFEKTIONEN:
Die meisten Infektionen der weiblichen Genitalien werden durch Geschlechtsverkehr übertragen. Wie bei sonstigen Infektionen muss auch hier der Erreger identifiziert werden. Das geschieht durch Zellkulturen, Abstriche und die Entnahme von Scheidenflüssigkeit, die auf ein Plättchen gestrichen und dann auf Infektionserreger untersucht wird. 

INKONTINENZ:
Zu einem Problem kann der unfreiwillige Harnaustritt (Inkontinenz) werden, wenn das stützende Gewebe rund um die Harnblase z.B. durch Geburten sehr geschwächt ist. Die Inkontinenz kann sich noch verstärken, wenn nach dem Wechsel der Östrogenspiegel sinkt. Mit einem kontinuierlichen Muskeltraining ist hier oft Besserung möglich. Auch der Schließmuskel mit dem der Stuhlgang gesteuert wird, oder das Gewebe rund um den Mastdarm kann bei Geburten in Mitleidenschaft gezogen werden, so dass unter Umständen eine Operation notwendig wird.

MYOME:
Sind gutartige Geschwülste in den Muskeln der Gebärmutter. Untersuchungen zufolge treten sie bei rund einem Viertel aller Frauen zwischen 30 und 50 auf. Meist bemerkt die Frau von den Wucherungen nichts. Das Wachstum der Myome wird durch Östrogen angeregt, etwa während der Schwangerschaft. Nach der Menopause sinkt der Östrogenspiegel, daher wachsen die Geschwülste nur noch langsam; später schrumpfen sie sogar. Sie lassen sich bei einer Untersuchung des Unterleibs ertasten. Auch wenn sie keine Beschwerden verursachen, sollte sich die Frau zweimal jährlich untersuchen lassen, da es sein kann, dass sie plötzlich zu wachsen beginnen. Solange die Myome keine starken Schmerzen oder Druckbeschwerden hervorrufen, müssen sie nicht behandelt werden. Auch wenn sie selbst keine Zwischenblutungen hervorrufen, kann die Regel durch Myome stärker werden oder so lange anhalten, dass sie zur Anämie führt. Vergrößerte Myome können auf die Blase drücken, es kommt zu häufigem Harndrang. Manchmal verursachen sie Rückenschmerzen, und in einigen Fällen verhindern sie die Empfängnis, da sich das befruchtete Ei nicht einnisten kann. Bei der Entscheidung, ob und wie Myome behandelt werden sollen, sind Größe und Lage der Geschwulst ebenso zu berücksichtigen, wie mögliche Komplikationen und die Frage, ob die Frau noch Kinder haben möchte. Die Gewächse lassen sich durch Antiöstrogene vorübergehend verkleinern. Sonst kann ein Chirurg Myome an der Außenseite der Gebärmutter laparoskopisch entfernen. Einzelne Myome, die in die Gebärmutter hineinragen, können bei Frauen, die ihre Fruchtbarkeit bewahren wollen, operativ aus der Gebärmutter herausgeschält werden. Nur wenn mehrere Myome, die sich nicht einzeln entfernen lassen, die Gebärmutter stark vergrößern und Beschwerden verursachen, wird der ganze Uterus entfernt.

POLYPEN AM GEBÄRMUTTERHALS:
Am Gebärmutterhals gibt es häufig kleine, gutartige Gewächse, eben Polypen. Sie sitzen im Inneren des Gebärmutterhalskanals und ragen in die Muttermundöffnung hinein. Polypen neigen immer wieder dazu, zu bluten. Entfernen lassen sie sich durch eine kleine Operation, die so genannte Polypektomie, die in der Arztpraxis durchgeführt werden kann. Auch Warzen siedeln sich häufig am Gebärmutterhals an.

SCHEIDENENTZÜNDUNG (Vaginitis):
Macht sich durch Schmerzen und Überempfindlichkeit, Brennen (besonders beim Harnlassen und Geschlechtsverkehr) und Jucken bemerkbar; Ausfluss und Geruch der Scheidenregion sind verändert. Die Beschwerden sind in einigen Fällen so stark, dass eine sofortige Behandlung angezeigt ist. Eine Scheidenentzündung kann durch verschiedene Erreger verursacht werden. Die häufigste Scheideninfektion wird von einer Art Hefepilz der Gattung Candida hervorgerufen. Diese Infektion kann außerordentlich lästig sein, vor allem wenn Sie zu einer derartigen Erkrankung neigen. Manche Frauen infizieren sich jeden Monat aufs Neue, und solange die Infektion besteht, sollte Geschlechtsverkehr unterbleiben. Ein hoher Östrogen- und Progesteronspiegel, wie ihn Frauen haben, die die Pille, Hormone gegen Wechseljahrsbeschwerden einnehmen oder schwanger sind, verändert die Scheidenschleimhaut so, dass die Pilze leicht Fuß fassen können. Eine zuckerreiche Ernährung begünstigt das Pilzwachstum ebenfalls. Eine Antibiotika-Behandlung tötet die schützenden Säurebakterien in der Scheide ab, so dass sich die Pilze ebenfalls ungehindert vermehren können. Enge Hosen, nasse Badekleidung sowie Unterwäsche und Strumpfhosen aus Kunstfasern begünstigen das Pilzwachstum. Dasselbe tun Spülungen mit parfümierten Flüssigkeiten, Badeöle und Schaumbäder. Krankheitssymptome sind Juckreiz, Ausschlag und Entzündung, außerdem ein dickflüssiger weißer Ausfluss, der nach Hefe riecht. Zur Behandlung werden pilztötende Salben oder Scheidenzäpfchen eingesetzt. Der Partner muss sich gleich mitbehandeln lassen. Übelriechender Ausfluss weist häufig auf eine Infektion mit dem Bakterium Gardnerella vaginalis, in Verbindung mit anderen Erregern aus dem Darmtrakt, hin. Bei Frauen in den Wechseljahren ist die Scheidenschleimhaut dünner, dadurch erhöht sich die Infektionsgefahr. Unspezifische Vaginitis geht meist mit einem weißen oder gelben Ausfluss einher, in dem Blutspuren enthalten sein können. Oft machen sich ein unangenehmer Geruch und geschwollene Drüsen in der Leistengegend bemerkbar. Die Behandlung erfolgt mit Tabletten (Antibiotika) oder mit Salben bzw. Scheidenzäpfchen. Der Partner muss sich mit behandeln lassen. Die gesunde Scheide hat ein saures Milieu, das durch die Scheidenbakterien aufrechterhalten wird. Scheidenspülungen können dieses Gleichgewicht stören. Manche Frauen reagieren allergisch auf die Verwendung von Seife, Deos und andere Kosmetika im Scheidenbereich. Frauen mit sexuellen Schwierigkeiten oder Beziehungsproblemen leiden häufiger an Vaginitis, unter anderem auch wegen zu trockener Scheide.
Maßnahmen zur Vorbeugung: Verzichten Sie auf Geschlechtsverkehr, wenn sich die Scheide überempfindlich, wund oder entzündet anfühlt. Kondome schützen vor Geschlechtskrankheiten. Halten Sie die Geschlechtsorgane möglichst trocken, denn die Erreger von Scheidenentzündungen gedeihen in feuchter Umgebung besonders gut. Baumwollene Unterwäsche kann Feuchtigkeit gut aufsaugen. Tragen Sie keine engen Hosen oder Strumpfhosen. Längeres Herumsitzen in nasser Badekleidung begünstigt Pilzinfektionen. Achten Sie auf allgemeine Körperhygiene. Es genügt, den äußeren Geschlechtsbereich gründlich mit warmem Wasser zu waschen. Verwenden Sie keine Schaumbäder oder parfümierte Seifen. Meiden Sie parfümierte Tampons, Intimsprays und häufige Scheidenspülungen, die überflüssig sind. Naturbelassener Joghurt, mit Hilfe eines Tampons oder aus einer Einmalspritze ohne Kanüle eingeführt, baut das saure Scheidenmilieu wieder auf. Benutzen Sie keine fremden Handtücher. Waschen Sie die Intimwäsche und Handtücher und die des Partners wegen der Gefahr der Reinfektion auf 90°.

TAMPONKRANKHEIT (Toxisches Schocksyndrom TSS)
Vor einigen Jahren registrierten Ärzte vor allem in den USA eine Krankheit, die während der Menstruation begann und durch Fieber, schweren Durchfall, Schmerzen und Ausschlag gekennzeichnet war. Bei einigen sonst gesunden jungen Frauen verlief sie tödlich. Verantwortlich für die Erkrankung ist ein Giftstoff, den das Bakterium Staphylococcus aureus erzeugt. Tampons sind deshalb besonders gefährlich, weil sie dazu verführen, nicht mehr an sie zu denken. In der Folge werden sie viel zu selten gewechselt.
Tampons unbedingt alle vier Stunden wechseln und keinesfalls über Nacht tragen!!!

UNTERLEIBSSCHMERZEN und -ENTZÜNDUNGEN:
Menstruation und Eisprung sind nicht der einzig mögliche Grund für akute oder chronische Bauchschmerzen. Oft sind sie auf Infektionen oder Entzündungen im Beckenraum zurückzuführen. Gonokokken, Chlamydien oder andere Erreger können Infektionen hervorrufen. Entzündungsgefahr besteht besonders bei Frauen, die eine Spirale tragen. Jede Unterleibsentzündung gehört in ärztliche Behandlung. Gut- oder bösartige Tumore an den Eierstöcken oder der Gebärmutter können Schmerzen hervorrufen, ebenso Kontraktionen der Gebärmutter, wenn die Gefahr einer Fehlgeburt besteht. Erkrankungen des Darmtrakts oder der Harnwege kommen auch in Betracht, oder Stress.
Viele Frauen beachten die Frühsymptome von Unterleibsentzündungen nicht oder behandeln sie unzureichend. Besonders bei Frauen, die mit einer Spirale verhüten, kommen schwere Infektionen im Beckenbereich vor. Oft handelt es sich um eine Trippererkrankung oder eine Chlamydieninfektion, deren Ausbreitung nach oben hin die Spirale begünstigt.

VAGINALTUMOR:
Tumore der inneren Scheide sind äußerst selten. Meist handelt es sich um gutartige Veränderungen der Scheidenschleimhaut. Durch eine Scheidenspiegelung kann der Arzt herausfinden, von welcher Stelle der Scheide er eine Gewebeprobe entnehmen muss.

VULVATUMOR:
Die meisten Knötchen an den äußeren Geschlechtsorganen sind gutartige Warzen, Infektionsgeschwülste oder Zysten. Wenn entzündete Stellen oder Geschwüre nicht binnen zwei oder drei Wochen abheilen, sollten sie vom Arzt untersucht werden.

WUCHERUNG DER GEBÄRMUTTERSCHLEIMHAUT:
Östrogen bewirkt einen Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Wird dieses Wachstum nicht durch eine Progesteronausschüttung gebremst, kann die Gebärmutterschleimhaut jahrelang weiter wachsen. Zunächst entsteht eine Hyperplasie des Endometriums, in der Folge kann das aber zu Endometriumkrebs führen. Ob der Körper das Östrogen selbst produziert oder es durch Medikamente von außen zugeführt wird, ist für die Veränderung der Gebärmutterschleimhaut unerheblich. Diagnostiziert wird die Hyperplasie, indem der Arzt eine Gewebeprobe aus der Gebärmutterschleimhaut entnimmt oder eine Kürettage durchführt. Behandelt wird die Hyperplasie, indem man durch die künstliche Zufuhr von Progesteronen dafür sorgt, dass der Körper in einer Blutung die Schleimhaut abstößt.

2 Kommentare:

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