Mittwoch, 11. Dezember 2013

Sprüche

Wissen ohne Gewissen wird zur größten Gefahr für die Menschen. (Weißkopf)

Im Alter haben Erinnerungen denselben Stellenwert wie in der Jugend die Träume. (Behrens-Giegl)

Ein Mensch kann viel ertragen, solange er sich selbst ertragen kann (Munthe)

Wo Informationen fehlen, wachsen die bösen Gerüchte (Moravia)

Die Einsetzung einer Kommission ist meistens das stillschweigende Eingeständnis, dass ein Problem nicht zu lösen ist. (Debrè)

Halte dir jeden Tag dreißig Minuten für deine Sorgen frei, und in dieser Zeit mache ein Nickerchen (Lincoln)

Das Gegenteil der Heiligen sind nicht die Sünder, sondern die Scheinheiligen (Close)

Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind (Schweitzer)

Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand (Schopenhauer)

Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgendetwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat (Lee)

Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge (Busch)

Die Jugend wäre eine schönere Zeit, wenn sie erst später im Leben käme (Chaplin)

Ein böses Wort ist wie ein Stein, der in einen Brunnen geworfen wird: Die Wellen glätten sich, doch der Stein bleibt (Konfuzius)

Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück (Laotse)

Ein Geschenk ist genauso viel wert, wie die Liebe, mit der es ausgesucht worden ist (Monnier)

Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte (Heinemann)

Gott schenkt dir das Gesicht, lächeln musst du selber (aus Irland)

Wo es Klugheit gibt, da schafft die Gewalt nichts (Herodot)

Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können (Twain)

Wenn jeder dem anderen helfen wollte, wäre allen geholfen (Ebner-Eschenbach)

Das Leben ist zu kurz, um einen schlechten Wein zu trinken! (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Welt ist so schön und wert, dass man um sie kämpft. (Ernest Miller Hemingway)

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut (Laotse)

Das muss ein Esel sein, der mit fünfzig Jahren noch dieselben Anschauungen hat, wie vor zwanzig Jahren. (Otto von Bismarck)

Güte in den Worten erzeugt Vertrauen, Güte im Denken erzeugt Tiefe, Güte beim Verschenken erzeugt Liebe. (Laotse)

Das Gesicht verrät die Stimmung des Herzens (Dante Alighieri)

Der unsichere Geist fürchtet, obwohl er zu wissen begehrt (Seneca)

Je größer ein Mensch ist, desto mehr neigt er dazu, vor einer Blume niederzuknien (Gilbert Keith Chesterton)

Jeder neue Morgen ist ein neuer Anfang unseres Lebens. Jeder Tag ist ein abgeschlossenes Ganzes (Dietrich Bonhoeffer)

Technischer Fortschritt ist wie ein Axt in den Händen eines pathologischen Kriminellen (Albert Einstein)

Denn der Mensch als Kreatur hat von Rücksicht keine Spur (Wilhelm Busch)

Lebenskünstler leben nicht länger, aber mehr (Jean Anouilh)

Man darf nicht das Gras wachsen hören, sonst wird man taub (Gerhart Johann Robert Hauptmann)

Jemand an die Gefälligkeiten zu erinnern, die man ihm getan hat, kommt einem Vorwurf gleich (Demosthenes)

Altwerden ist wie auf einen Berg steigen. Je höher man kommt, desto mehr Kräfte sind verbraucht, aber um so weiter sieht man (Ingmar Bergman)

Wer viel spricht hat weniger Zeit zum Denken (aus Japan)

Das Licht, das für sich selbst leuchtet, ist Finsternis (aus China)

Bewerte deine Erfolge daran, was du aufgeben musstest, um sie zu erzielen (Dalai Lama)

Die Frauen müssen wohl prüde bleiben, solange Männer sentimental, dumm und schlecht genug sind,  ewige Unschuld und Mangel an Bildung von ihnen zu fordern (Friedrich von Schlegel)

Der Poet versteht die Natur besser als der wissenschaftliche Kopf (Novalis)

Nur durch die Kinder vergessen wir Erwachsenen nicht, wie das Lachen geht (aus Asien)

Worte dienen vielen dazu, zu verbergen, dass sie keine Gedanken haben (Christian Johann Heinrich Heine)

Es gibt immer eine gute und schlechte Seite. Manchmal lehrt mich die schlechte Seite des Lebens mehr Weisheit, als die gute. (Sioux-Indianer)

Gott schläft im Stein, träumt in der Pflanze, erwacht im
Tier und handelt im Menschen (indianische Weisheit)

Die Seele hätte keinen Regenbogen, wenn die Augen nicht weinen könnten (indianische Weisheit)

Ein ruhiges Meer macht keine erfahrenen Seeleute (aus Afrika)

Der Eilfertige und der Lahme treffen sich auf der Fähre wieder (aus Ägypten)

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